Vertreter z.b: Flohkrebse, Zehnfußkrebse, Rankenfüßer, Asseln
2 Fühlerpaare vorhanden
keine Tracheen, dafür haben sie Kiemen zum Atmen (Kiemenatmung)
Als Schutz haben sie einen Chitinpanzer mit Kalkeinlagerungen, welche ihn noch fester machen. Nach der Häutung müssen sie sich aber 10 Tage verstecken - solange dauert es, bis das neue Exoskelett so hart wie das alte ist.
Kopfbruststück
Spaltbein
besondere Form der Larve (Naupliuslarve)
An den Afterfüßen der Krebse werden oft Eier und Junge getragen
Nahrungsmittel und Delikatesse für Menschen (z.B. Hummer, Langusten, Garnelen (aber vorsicht, teilweise bedrohte Tierart!)
Granat (= Nordsee Garnelen) kommen als Krabben in den Handel (leben im Schlick der Nordsee)
Krillkrebse aus dem Polarmeer leben in Schwärmen und fressen Grünalgen, sie selbst werden wiederum vom Wal gefressen.
Wasserflöhe und Hüpferlinge sind nur 1mm groß. Diese sind Nahrung für viele Fischarten.
Landasseln leben an zwar trotz ihrer Kiemen an Land, sind aber an feuchte Orte angewiesen (unter Steinen und im nassen Herbstlaub) , da sie sonst nicht atmen können.
Flusskrebse leben in Bächen. Sie sind aber bedroht da sie sehr sauberes Wasser brauchen und meist die Flüsse zu stark verschmutzt sind.
Auch Asseln gehören zur Gruppe der Krebse. Sie sind die einzigen Vertreter, die an Land dauerhaft leben können.
Strandkrabbe an Land
Woran kannst Du erkennen, dass es Gliedertiere sind?
Zusatzinformationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Krebstiere
Krebse leben fast die ganze Zeit im Wasser. Zu finden sind sie entweder im Salz- oder im Süßwasser. Einige Arten können auch an Land laufen, um z.B. Nahrung aufzunehmen.(z.B. die Palmendiebe, die Einsiedlerkrebsen oder die Strandkrabben). Aber für die Fortpflanzung müssen sie auf jeden Fall zurück ins Wasser.
Einsiedlerkrebse suchen sich zu ihrem Schutz Schneckenhäuser bewohnen. Bei einigen Arten schaut nur die linke Schere heraus, bei anderen nur die Rechte. Wenn der Krebs wächst, so benötigt er ein neues Schneckenhaus.
Damit das Schneckenhaus gut zum Körper passt, gibt der Krebs über seinen Körper Kalk ab, welcher sich so mit dem Kalk des Schneckenhauses verbindet, bis es passgenau zu ihm passt.
Einzug in das neue Zuhause Bereits 20 min. später gut eingerichtet :-)
Zusatzinformationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedlerkrebse
Kleinkrebs in Flüssen und Bächen:
Quelle Bild: public domain from US Environmental Protection Agency - Great Lakes National Program office: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Cyclops.jpg thank you
Zusatzinformationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hüpferling
Krebse gehören nicht zu den Tracheentieren wie die Insekten und die Tausendfüßer, sie unterschieden sich von Ihnen vorallem durch ihre besonderen Antennen und die Kiemen. Diese beiden Merkmale sind allerdeings schön länger im Stammbaum (Plesiomorphien) zu finden und stellen keine Neuenteicklungen der Krebse dar. Auch das für Krebse typische Spaltbeines ist schon vorher im Stammbaum, bei den ausgestorbenen Trilobiten vorgekommen.
Die einzige sichere Gemeinsamkeit (fast) aller Krebse stellt die Form der Larve (=Naupliuslarve) dar, welche drei extremitätentragende Segmente und ein unpaares Naupliusauge hat.
Quelle: public domain by the U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration & wikicommonsuser Manchot, http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Nauplius_de_crevette.jpg - thank you
Riesengarnelen
Zusatzinformationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Garnele
Zusatzinformationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hummerartige
Einige Krebsarten sorgen für Ordnung am Meeresboden, da sie tote und verwesende Tiere fressen.
Hier sieht man einen Krebs, der ganz alleine einen toten Fisch abnagt:
Zum Schutz vor Fressfeinden haben viele Krebse eine harte Schale, nur Garnelen und sehr junge Tiere sind weniger gut geschützt.